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loxxter integriert ERP-Abgleich in automatisierte Frachtrechnungsprüfung
Das Münchner Start-up loxxter hat in den ersten beiden Jahren am Markt wichtige Erkenntnisse sammeln können und lässt diese kontinuierlich in die Weiterentwicklung der Lösung einfließen. Nach der offiziellen Produktvorstellung auf der transport logistic 2019 in München präsentiert loxxter nun sein neuestes Modul: den ERP-Abgleich.
Die loxxter GmbH bietet Versendern mit einem Versandvolumen ab 5.000 Sendungen p.a. eine webbasierte Lösung zur automatisierten Prüfung eingehender Frachtrechnungen sowie die Optimierung von Frachtkosten an.
Frachtrechnungsprüfung ist für viele Versender ein leidiges Thema. Sie ist zeitaufwendig und extrem fehleranfällig. Große Datenmengen sorgen für maximale Intransparenz – sowohl was die eigenen Daten als auch die Abrechnungsdaten der Dienstleister angeht.
Insbesondere mit steigendem Versandvolumen ergeben sich hieraus auch geschäftliche Risiken. Wenn die Frachtrechnungsprüfung gar nicht oder – wie bei vielen Versendern der Fall – stichprobenartig manuell erfolgt, werden Falschabrechnungen vielfach nicht erkannt. Nicht beidseitig vereinbarte Änderungen von Frachtpreisen oder Nebenkostenpositionen werden vom Versender in vielen Fällen unbemerkt akzeptiert und bezahlt. Weiterhin ist nicht klar, ob abgerechnete Sendungen tatsächlich genauso beauftragt wurden.
Dieses verborgene Potenzial macht loxxter nutzbar: die webbasierte Lösung ermöglicht die vollständige Prüfung von Frachtrechnungen. Das Modul „ERP-Abgleich“ wurde in engem Austausch mit E‑Commerce-Kunden entwickelt und realisiert eine hochgradig automatisierte zweistufige Rechnungsprüfung.
Konkret prüft loxxter nicht nur, ob sämtliche Preispositionen jeder einzelnen Sendung gemäß der gültigen Preisvereinbarung abgerechnet werden (rechnerische Rechnungsprüfung) sondern auch, ob die Sendung überhaupt durch den Versender beauftragt wurde und die Kosten von diesem zu tragen sind (sachliche Rechnungsprüfung). Verläuft eine dieser Prüfungen negativ, erhält der Versender automatisiert eine Benachrichtigung und kann gegebenenfalls per Mausklick den Reklamationsprozess starten.
Die Anforderungen des Moduls „ERP-Abgleich“ sind überschaubar: loxxter benötigt von seinen Kunden für die zu prüfenden Sendungen nur wenige Informationen, wie die interne Auftrags- oder die Sendungsnummer des Dienstleisters. Paul Aschenbrenner, Gründer und Geschäftsführer von loxxter, verdeutlicht, wie unkompliziert das Verfahren ist: „Aus welchem ERP-System oder Versandsoftware die Daten stammen, ist für uns irrelevant. Da diese Daten dem Versand-Dienstleister normalerweise sowieso per Tagesabschluss zur Verfügung gestellt werden, kann loxxter unkompliziert in den Datenaustausch mit einbezogen werden. Alle weiteren Abstimmungen mit den Versand-Dienstleistern übernehmen wir für unsere Kunden.“
Durch den Einsatz von loxxter wird zusätzlich innerhalb von drei bis sechs Monaten ein Datenpool generiert, welcher vollständige Transparenz über Sendungs- und Kostenstrukturen bringt.
Interaktive webbasierte Dashboards stellen alle wichtigen Informationen und KPIs für unterschiedliche Stakeholder und Zwecke transparent aufbereitet dar. Die Daten liegen nahezu tagesaktuell, konsolidiert und in hoher Qualität vor, so dass sie eine solide Basis für Verhandlungen, Ausschreibungen und kontinuierliche Optimierungen innerhalb des Unternehmens bieten.
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