Die Wirtschaftsmacher
Rund 90 Unternehmen, Verbände und Medienpartner engagieren sich in der Logistik-Initiative „Die Wirtschaftsmacher“. Mit dem Launch der „Logistikhelden“-Kampagne auf der transport logistic 2019 warb sie für die Bedeutung und Vielfalt der Logistik. Im Mittelpunkt stand die Enthüllung der „Logistikhelden“-Motive, Portraits von 14 in der Logistikbranche tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den unterschiedlichsten Profilen und Lebensläufen.
Würden die Logistikerinnen und Logistiker auch nur einen Tag nicht arbeiten, wäre das für alle Menschen und Unternehmen sofort schmerzhaft spürbar: Produktionen stünden still, Tankstellen wären leer, Apotheken würden wichtige Medikamente nicht erhalten. Trotzdem ist die Bedeutung der Logistik vielen Menschen nicht bewusst.
Auf der „transport logistic“-Messe, der weltweiten Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management Anfang Juni in München, gab die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ den Startschuss für eine deutschlandweite, unternehmensübergreifende Imagekampagne. Damit will sie vor allem auf die zentrale Versorgungsfunktion der Logistik für Wirtschaft und Gesellschaft hinweisen und das Berufsfeld im Wettbewerb um Nachwuchs- und Fachkräfte positionieren.
Dabei werben deutschlandweit 14 authentische Testimonials – Logistikerinnen und Logistiker aus verschiedensten Berufen und Altersgruppen mit unterschiedlichen Lebensläufen – mit ihrem eigenen Beispiel für die vielfältigen Berufe und Perspektiven in der Logistik. Primäres Ziel der „Logistikhelden”-Kampagne ist es, Jobsuchende, Nachwuchskräfte und Wechselwillige für eine Aufgabe in der Logistik zu begeistern.
Während das Spektrum der Logistikhelden ganz verschiedene Berufsfelder wie Lokführer, Gabelstaplerin und IT-Experte zählen, standen im Mittelpunkt der Veranstaltung die Berufskraftfahrerin Carina Kayser und der Disponent Thomas Hesse. Bei einer gemeinsamen Gesprächsrunde im Anschluss an die Enthüllung der „Logistikhelden“-Motive berichteten sie von ihrem Werdegang und ihren Erfahrungen in der Logistikbranche.
Nach dem Launch der Kampagne wollen die „Wirtschaftsmacher“ Bilanz ziehen und über eine Fortführung beraten. „Uns ist bewusst, dass wir mit der Verbesserung der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit einen langen Atem haben müssen. Aber ein Anfang ist gemacht. Unser Motto ist: ‚Hört auf zu jammern, macht!‘ und wir Initiatoren sind sehr optimistisch, dass die „Wirtschaftsmacher“ erfolgreich und langfristig wirken werden,“ erklärt „Wirtschaftsmacher“-Sprecherin Frauke Heistermann.
Die PR-Agentur teamtosse ist neben Mainblick und Get the Point eine der drei beteiligten Agenturen der Kampagne, die gleichzeitig zum Initiatorenteam der „Wirtschaftsmacher“ zählen.