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Skat­stadt Alten­burg: Pan­at­to­ni ent­wi­ckelt neu­en Stand­ort für Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg GmbH in Thüringen

Pan­at­to­ni, der füh­ren­de Pro­jekt­ent­wick­ler für Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en in Euro­pa, rea­li­siert einen maß­ge­schnei­der­ten Neu­bau für die Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg GmbH in Alten­burg, Thü­rin­gen. Die Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg ist das ältes­te bekann­te Unter­neh­men im Bereich der Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on von Spiel­kar­ten in Euro­pa und Teil des inter­na­tio­nal täti­gen Spiel­kar­ten­her­stel­lers Cart­a­mun­di aus Bel­gi­en. Mit dem Neu­bau ent­steht eine moder­ne Arbeits­stät­te für die Mit­ar­bei­ten­den, die wei­te­res Wachs­tum und neue Arbeits­plät­ze für die Regi­on schafft. Die Spiel­kar­ten­fa­brik sichert sich durch den Neu­bau ihren tra­di­ti­ons­rei­chen Stand­ort in Alten­burg und bekennt sich zur Stadt sowie ihrer Geschichte.

„Wir haben mit Pan­at­to­ni einen erfah­re­nen Pro­jekt­ent­wick­ler an unse­rer Sei­te, der unse­re pro­duk­ti­ons­be­ding­ten Anfor­de­run­gen bei der Gebäu­de­ent­wick­lung kom­pe­tent plan­te und rea­li­siert und somit einen moder­nen Arbeits­platz für unse­re Mit­ar­bei­ten­den schafft. Der Neu­bau ermög­licht es uns, wei­ter zu wach­sen und neue Arbeits­plät­ze zu schaf­fen, ohne dass wir unse­ren Tra­di­ti­ons­stand­ort auf­ge­ben müs­sen“, sagt Jür­gen Gehr, Vice Pre­si­dent Publi­shing CEE der Cart­a­mun­di Group und Geschäfts­füh­rer der Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg GmbH.

Thü­rin­gens Wirt­schafts­mi­nis­ter Wolf­gang Tie­fen­see sieht durch die Inves­ti­ti­on die Wett­be­werbs­fä­hig­keit und das wei­te­re Wachs­tum der Spiel­kar­ten­fa­brik an ihrem Tra­di­ti­ons­stand­ort Alten­burg auf Jah­re hin­aus gesi­chert. Zudem füge sich der bekann­te Ost­thü­rin­ger Kar­ten- und Spie­le­pro­du­zent als wich­ti­ges Anker­un­ter­neh­men in die Gesamt­kon­zep­ti­on der geplan­ten und auch vom Land unter­stütz­ten „Spie­le­welt Alten­burg“ ein. „Die Stadt Alten­burg ist für die Ent­wick­lung des Skat­spiels im 19. Jahr­hun­dert berühmt. Aus die­sen Wur­zeln zieht die Regi­on bis heu­te wirt­schaft­li­che Kraft und tou­ris­ti­sche Attrak­ti­vi­tät. Die Erwei­te­rung der Spiel­kar­ten­fa­brik gibt die­ser Ent­wick­lung zusätz­li­chen Rückenwind.“

Das zukünf­ti­ge Gebäu­de wird auf einer Brach­flä­che von rund 77.500 m² ent­wi­ckelt und ver­fügt nach Fer­tig­stel­lung über ca. 17.500 m² Pro­duk­ti­ons- und Lager­flä­che sowie ca. 2.700 m² Büro- und Sozi­al­flä­che. Die groß­zü­gi­gen Außen­flä­chen wer­den unter ande­rem für PKW- und LKW-Stell­plät­ze sowie als Aus­gleichs­maß­nah­men genutzt. Die umfang­rei­che tech­ni­sche Gebäu­de­aus­stat­tung erfüllt durch Absaug­an­la­gen, die Regu­lie­rung von Raum­tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­tig­keit sowie Abwär­me die hohen Anfor­de­run­gen der sen­si­blen Papier­ver­ar­bei­tung. Damit wird dem Mie­ter die Pro­duk­ti­on der tra­di­tio­nel­len Spiel­kar­ten und sei­nes umfang­rei­chen Pro­dukt­an­ge­bo­tes an Familien‑, Lern- und Gesell­schafts­spie­len ermög­licht, hin­zu kommt die Nut­zung zur Lage­rung, Logis­tik, Ver­wal­tung sowie als reprä­sen­ta­ti­ver Stand­ort für Kun­den und Partner.

Pan­at­to­ni strebt bei der Immo­bi­li­en­ent­wick­lung eine Pla­tin­zer­ti­fi­zie­rung der Deut­schen Gesell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en e.V. (DGNB) an und rea­li­siert dafür ein umfas­sen­des Maß­nah­men­pa­ket zur Errei­chung des Klima‑, Umwelt- und Arten­schut­zes sowie der sozia­len Nach­hal­tig­keit. Neben der Instal­la­ti­on einer Zis­ter­ne zur Was­ser­samm­lung und Nut­zung für WC-Spü­lun­gen und Bewäs­se­rung sor­gen E‑Ladestationen für eine emis­si­ons­ar­me Mobi­li­täts­lö­sung. Zudem wird die Dach­kon­struk­ti­on des neu­en Gebäu­des für eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge vor­ge­rüs­tet. Die Außen­an­la­gen der Immo­bi­lie kon­zi­piert
Pan­at­to­ni mit Boule- und Grill­platz als Well­be­ing-Berei­che für die Mit­ar­bei­ten­den. Fer­ner sind groß­zü­gi­ge Aus­gleichs­flä­chen für Baum­pflan­zun­gen, Wild­blu­men­wie­sen und eine Viel­zahl von Bie­nen- und Nist­käs­ten vorgesehen.

Pan­at­to­ni ent­wi­ckelt die Immo­bi­lie im zen­trums­na­hen Gewer­be- und Indus­trie­ge­biet Alten­burg Nord-Ost, sie ver­fügt daher über eine sehr gute Anbin­dung ins Stadt­zen­trum, zu den Bun­des­stra­ße B93 und B180 sowie zum Bahn­hof Alten­burg. Von dort ver­keh­ren S‑Bahnen nach Leip­zig und Hal­le (Saa­le).

Andre­as Krey, Geschäfts­füh­rer der Lan­des­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Thü­rin­gen mbH (LEG Thü­rin­gen), erklärt: „Der Neu­bau der Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg stärkt den Wirt­schafts­stand­ort Alten­burg und die gesam­te Regi­on. Wir begrü­ßen die ver­trau­ens­vol­le und part­ner­schaft­li­che Abstim­mung und Zusam­men­ar­beit aller Beteiligten.“

„Mit dem Neu­bau ent­steht auf einem letz­ten gro­ßen Gewer­be­grund­stück in Alten­burg ein moder­ner Produktions‑, Logis­tik- und Ver­wal­tungs­stand­ort, wel­cher der Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg mit ihrer ver­kehrs­güns­ti­gen Lage und der Mög­lich­keit zur Erwei­te­rung opti­ma­le Vor­aus­set­zun­gen für die wei­te­re Unter­neh­mens­ent­wick­lung bie­tet“, kom­men­tiert André Neu­mann, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Alten­burg, das Vorhaben.

Im Rah­men der Grund­stücks-Revi­ta­li­sie­rung nimmt Pan­at­to­ni eine par­ti­el­le Sanie­rung von Alt­las­ten und poten­zi­el­len Kon­ta­mi­na­tio­nen vor, da das Are­al in der Ver­gan­gen­heit der Roten Armee als Muni­ti­ons­la­ger­platz dien­te. Um zudem die opti­ma­le Nut­zung des Gesamt­grund­stü­ckes für den Neu­bau sowie poten­zi­el­le Erwei­te­rungs­mög­lich­kei­ten zu ermög­li­chen, sind neben einer Ände­rung des Bebau­ungs­plans die Ent­wid­mung und der Rück­bau einer öffent­li­chen Stra­ße sowie die Umver­le­gung einer Trink­was­ser­lei­tung notwendig.

Fred-Mar­kus Boh­ne, Geschäfts­füh­rer bei Pan­at­to­ni für Deutsch­land und Öster­reich, äußert sich zu der neu­en Pro­jekt­ent­wick­lung wie folgt: „Für die Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg GmbH bau­en wir an einem her­aus­ra­gen­den Stand­ort in Thü­rin­gen mit hoher wirt­schaft­li­cher Bedeu­tung. Wir bedan­ken uns bei dem Unter­neh­men für das Ver­trau­en, sei­ne Stand­orter­wei­te­rung zu rea­li­sie­ren und freu­en uns auf die wei­te­re Zusammenarbeit.“

Die Bau­ar­bei­ten haben bereits im Febru­ar 2022 mit der Ver­le­gung der Trink­was­ser­lei­tung begon­nen. Die Fer­tig­stel­lung sieht der Pro­jekt­ent­wick­ler für Dezem­ber 2022 vor, womit die Immo­bi­lie im Früh­jahr 2023 von der Spiel­kar­ten­fa­brik Alten­burg GmbH in Betrieb genom­men wer­den kann.

Für die Ver­mitt­lung des Kun­den war Stef­fen Sau­er von der Leip­zi­ger Nie­der­las­sung der Col­liers Inter­na­tio­nal Deutsch­land GmbH zuständig.

Sun­rock sichert sich 100 Mil­lio­nen Euro für wei­te­res Wachstum

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Sun­rock erhält von der Lan­des­bank Baden-Wür­t­­te­m­­berg, einer der größ­ten Ban­ken Deutsch­lands, eine Pro­jekt­fi­nan­zie­rung in Höhe von 100 Mil­lio­nen Euro. Damit kann das Unter­neh­men sei­ne Expan­si­on auf dem deut­schen Markt wei­ter vor­an­trei­ben und Eigen­tü­mer sowie Nut­zer von Logis­tik­im­mo­bi­li­en beim Errei­chen ihrer Nach­hal­tig­keits­zie­le effek­tiv unterstützen. 

team­tos­se erwei­tert Geschäftsführung

team­tos­se erwei­tert Geschäftsführung

Die Full-Ser­­vice-Agen­­tur für inte­grier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on team­tos­se mit Sitz in Mün­chen gibt die Erwei­te­rung der Geschäfts­füh­rung bekannt. Am 01. Janu­ar 2024 wur­de Dr. Den­nis Kal­de, 35, zum Geschäfts­füh­rer beru­fen und wird gemein­sam mit dem geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter und Agen­tur­grün­der Jens Tos­se die Lei­tung verantworten.